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Unsere Wohnkonzepte: Aktive Wohnvielfalt

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Generationenübergreifendes Wohnen

Seniorenwohngemeinschaften

Betreutes Wohnen für Menschen mit Einschränkungen

Ambulant betreute Wohngemeinschaften

Pädagogische Wohn- und Betreuungsformen für Jugendliche

Methodik

Seit 2020 bewerten wir den Erfolg unserer Hilfsmaßnahmen in unseren Jugendhilfe-Einrichtungen mithilfe des Zielwinkelverfahrens®, einem bewährten Instrument zur Wirkungsmessung.

Die Messung der Zielerreichung ermöglicht es uns, die Wirksamkeit unserer Maßnahmen zu beurteilen. Dadurch wird die Leistung sozialer Arbeit quantifizierbar und reflektiert den Erfolg sowie die Qualität unserer Maßnahmen.

Unser Evaluationsverfahren ist multiperspektivisch angelegt: In Zusammenarbeit mit den betreuten jungen Menschen, ihren Erziehungsberechtigten, dem Finanzier und unseren Fachkräften setzen wir erreichbare Ziele, die auf dem Willen der Beteiligten basieren, und definieren realistische Schritte zu ihrer Umsetzung. Die Zielerreichung wird aus vier verschiedenen Blickwinkeln eingeschätzt, wodurch alle Beteiligten der Jugendhilfemaßnahme in die Bewertung und Einschätzung einbezogen werden.

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Unsere
Philosophie

  • In Zusammenarbeit mit unseren Netzwerkpartnern setzen wir uns für eine respektvolle Haltung ein, die die Selbstbestimmung von Hilfeempfängern fördert und so zur Solidarität in unserer Gesellschaft beiträgt.
  • Durch die Umsetzung unserer karitativen Wohnkonzepte, die auf die individuellen Ziele der betreuten jungen Menschen, Familien und Erwachsenen ausgerichtet sind, ermöglichen wir unseren Bewohnern eine selbstbestimmte Entwicklung.
  • Wir evaluieren regelmäßig die Zielerreichung in all unseren Einrichtungen und nutzen die Ergebnisse transparent, um unsere Konzepte und Inhalte kontinuierlich weiterzuentwickeln.
  • Die Beteiligung der von uns betreuten Menschen wird durch eine funktionierende Partizipationsstrategie sichergestellt. Ein etabliertes Beschwerdemanagement, das regelmäßig überprüft wird, gehört zu unseren Optimierungsprozessen.
  • Durch die Einführung der Gemeinwohlbilanzierung verpflichten wir uns zu einer ökonomischen Ausrichtung im Sinne des Gemeinwohls und setzen uns für ihre gesellschaftliche Verankerung ein.
  • Zudem fördern interne Beteiligungsforen ein offenes Arbeitsklima, was langfristig die Mitbestimmungsmöglichkeiten aller Mitarbeiter zum Austausch und zur Mitgestaltung unterstützt.
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Unsere Ziele

Angesichts der Herausforderungen des demografischen Wandels in den kommenden Jahren werden erhebliche Veränderungen in der Sozialstruktur erwartet. Das aktuelle und geplante Wohnraumangebot ist darauf nicht optimal ausgerichtet!

Die Anzahl der jüngeren und älteren Menschen wird deutlich steigen und die zunehmende Erwerbstätigkeit von Frauen stellt neue Anforderungen an das Wohnumfeld, insbesondere hinsichtlich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Wohnungsmarkt steht daher vor vielfältigen Herausforderungen. In den letzten Jahren haben wir zahlreiche alternative Wohnprojekte initiiert und erprobt, insbesondere für Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Einschränkungen.

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Wohngruppenorientierte Betreuungskonzepte und gemeinschaftliche Wohnprojekte

Das Modell des Zusammenlebens in einer Wohngruppe ist grundsätzlich für Personen mit unterschiedlichem Betreuungsbedarf (transzendent als auch somatisch) vorteilhaft. In unseren Wohngruppen leben 6 bis 12 Personen in einem Haus oder in mehreren großen Apartments, wobei jeder Bewohner sein eigenes Habitat verwaltet aber weitere Lebens- und Gemeinschaftsräume, Küche und Bad zur Verfügung stehen. Eine Vollzeit-Hilfs- und Betreuungskraft unterstützt „bei Bedarf„ täglich bei den Alltagsaufgaben. Im Vergleich zu anderen Wohngemeinschaften können die Bewohner ihre Privatsphäre wahren, aber haben die Möglichkeit an gemeinsamen Aktivitäten teilzunehmen. Alle Bewohner können ihre Selbstständigkeit aufrechterhalten und für die Zukunft trainieren.

Dieses Modell ist auch für Personen ohne oder mit geringem Betreuungsbedarf denkbar: Die Bewohner unterstützen sich gegenseitig und Dienstleistungen werden nur bei zusätzlichem Bedarf über externe Dienstleister beauftragt.

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